Heute ist Weltflüchtlingstag. Aktuell sind 117,3 Millionen Menschen gezwunden ihre Heimat zu verlassen, darunter sind 37,6 Millionen Flüchtlinge. Gründe für eine Flucht sind Krieg, Naturkatastrophen, Gewalt, Hunger, Armut oder Diskriminierung.
Am 20. Juni findet jährlich der Weltflüchtlingstag statt, um auf Flucht und Vertreibung aufmerksam zu machen. Jeder Mensch hat das Recht, Schutz und Sicherheit zu suchen – ganz egal wer man ist, woher man kommt und wann man zur Flucht gezwungen ist.
Zahlen auf bisherigem Höchststand
Aktuell sind als 117,3 Millionen Menschen auf der Flucht – dies ist die größte Zahl an Vertriebenen, die je registriert wurde. Hinter diesen beeindruckenden Zahlen verbergen sich unzählige individuelle Schicksale und erschütternde Geschichten: Unter den Vertriebenen befinden sich Millionen von Kindern, darunter Zehntausende, die ohne Begleitung sind. Ganze Generationen wachsen unter extrem schwierigen Bedingungen auf und erhalten nicht die Chancen, die sie verdienen.
Gemeinsam ein Zeichen der Solidarität setzen
Wir können Konflikte, Kriege und Vertreibung nicht beenden, aber wir können den unschuldigen Opfern helfen und ihnen zeigen, dass wir sie unterstützen.
An diesem Weltflüchtlingstag setzen wir gemeinsam ein kraftvolles Zeichen der Solidarität für Menschen auf der Flucht. Wir von Tür an Tür leisten wertvolle Arbeit, indem wir geflüchteten Menschen helfen, ein neues Leben aufzubauen. Werden auch Sie aktiv und unterstützen Sie uns mit einem Ehrenamt. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen!
RefugeeWeek 2024
Noch bis zum 23.06.24 veranstalten wir gemeinsam mit vielen Partnern in und um Augsburg die RefugeeWeek mit vielen Veranstaltungen rund um das Thema Flucht. Ab 16:00 Uhr sind wir heute auf dem Moritzplatz. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Lernen Sie die vielfältigen Unterstützungs- und Engagementangebote für Geflüchtete kennen und informieren Sie sich über deren Fluchtgründe. Diskutieren Sie Fragen zu Diskriminierung und Menschenwürde oder bringen Sie sich selbst künstlerisch zu diesem Thema ein. Ab 18.45 Uhr findet in der Moritzkirche eine flüchtlingspolitische (Ge-)Denkpause statt, bei der Fluchtgeschichten erzählt werden, begleitet von leisen Klängen von Gitarre und Oud sowie Momenten der Stille. Wir freuen uns auf Ihr Kommen