Über uns

Die Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH wurde 2016 mit Sitz in Augsburg gegründet. Ziel der Tür an Tür – Digitalfabrik ist es, Konzepte und Lösungen zu entwickeln, die Digitalisierung im Umfeld von Integration, Bildung, bürgerschaftlichem Engagement oder Entwicklungszusammenarbeit erlebbar machen.

Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Partnern konkrete Lösungen, die auf die individuellen Bedarfe der Zielgruppen abgestimmt sind. Unsere Lösungen sollen als hilfreiche Stütze im Alltag dienen. Durch unsere Angebote werden lokale Prozesse und Strukturen entlastet und gestärkt, Ressourcen zugänglicher gemacht und Nutzenden mehr Teilhabe und Selbstbestimmung ermöglicht. Unsere primäre Zielgruppe sind andere NGOs, Wohlfahrtsverbände oder Gebietskörperschaften aus dem öffentlichen Sektor.

Unsere Vision

„Unsere Zukunft braucht Menschen, die sie gestalten.“

Unsere Vision ist eine Welt, in der jeder Mensch – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Lebenssituation – das volle Potenzial der eigenen Fähigkeiten entfalten kann und Zugang zu Bildung, Beschäftigung und gesellschaftlicher Teilhabe hat. Wir schaffen digitale Brücken, die über Sprachbarrieren hinweg Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund und die deutsche Gesellschaft miteinander verbinden. Wir öffnen Türen für dringend benötigte Fachkräfte, die so zu einer inklusiven, vielfältigen und zukunftsfähigen Arbeitswelt beitragen können.

Unsere Plattformen und Lösungen sind mehr als nur Werkzeuge – sie sind Wegbereiter für eine neue Willkommenskultur, in der Integration nicht nur ermöglicht, sondern aktiv gefördert wird. Wir bieten Menschen die Chance, sich selbstbestimmt in einem Umfeld einzubringen, das sie wertschätzt und ihre individuellen Fähigkeiten anerkennt. Wir wünschen uns eine Zukunft, in der Vielfalt als Stärke gelebt wird und die durch alle Mitglieder unserer Gesellschaft gemeinsam gestaltet wird.

Wir sind überzeugt: Wenn Menschen in einem unterstützenden Umfeld ankommen, in dem sie lernen und wachsen können, profitieren nicht nur sie selbst, sondern die gesamte Gesellschaft. Indem wir Zugang zu Wissen, Bildung und Arbeit schaffen, leisten wir einen entscheidenden Beitrag zu einer inklusiven, nachhaltigen und widerstandsfähigen Zukunft.

Unser Ziel ist es, bis 2030 Millionen Menschen durch digitale Innovationen als Mitgestaltenende unserer Arbeits- und Lebenswelt zu gewinnen und Deutschland damit nachhaltig als Land des Willkommens und der Chancen zu prägen.

Gemeinsam bauen wir Brücken, öffnen Türen und schaffen Chancen – für eine Gesellschaft, die Vielfalt als ihre größte Stärke lebt.

Struktur und Transparenz

Gesellschafter unseres Sozialunternehmens sind mehrheitlich der gemeinnützige Verein Tür an Tür, sowie Prof. Dr. Helmut Krcmar (Technischen Universität München), Prof. Dr. Manuel Wiesche (Technische Universität Dortmund) und Ass.-Prof. Dr. Maximilian Schreieck (Universität Innsbruck).

In unserer täglichen Arbeit orientieren wir uns stets an aktuellen Standards, die eine nachhaltige und langfristige Lösung für aktuelle Herausforderungen garantieren. Bei allen Lösungen stehen für uns Wirkungsorientierung und Transparenz an erster Stelle. Dazu stellen wir auf unserer Webseite jährlich Wirkungsberichte zur Verfügung, die alle unsere Aktivitäten und Ausgaben umfassen, und verpflichten uns zu geregelten Transparenzrichtlinien.

Erfolgreich umgesetzte digitale Projekte finden Sie hier auf unserer Webseite. Gerne können Sie uns jederzeit zu allen Themen, die für eine mögliche Zusammenarbeit in Frage kommen, kontaktieren.

digitalfabrik@tuerantuer.de

Partnerschaften

Unsere Partner unterstützen unsere Strategie und Projektumsetzung mit Ressourcen und Know-how. Als gemeinnütziges Sozialunternehmen sind wir selbstlos tätig und verfolgen nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Bei Auflösung der Gesellschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen der Tür an Tür – Digitalfabrik an den Verein „Tür an Tür – miteinander wohnen und leben e.V.“.

Tür an Tür – miteinander leben und wohnen e.V.

Der 1992 in Augsburg gegründete gemeinnützige Verein setzt sich für die Chancengleichheit von Migrant:innen sowie Asylsuchenden ein. Um die Chancen der Digitalisierung auch für die Integrationsarbeit fruchtbar zu machen, wurde 2016 gemeinsam mit Vertretern des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der TU München die Tür an Tür – Digitalfabrik ins Leben gerufen.

 

Krcmar Lab an der TU München

Das Krcmar Lab (vormals: Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik) der Technischen Universität München hat sich unter anderem auf die Themen Informationsmanagement und eGovernment spezialisiert. Mit dem Know-how aus Forschung und Praxis wurde bereits das Projekt Integreat als nachhaltige Plattform mit innovativen und skalierbaren Modulen ausgestattet. Prof. Dr. Krcmar,ehemaliger Leiter des Nationalen eGovernment Kompetenzzentrums, und sein Team unterstützen die Tür an Tür – Digitalfabrik mit ihrem breiten Know-how aus Forschung und Praxis.

 

 Lehrstuhl Digitale Transformation der TU Dortmund

Der Lehrstuhl Digitale Transformation der Technischen Universität Dortmund von Prof. Dr. Manuel Wiesche lehrt und forscht auf dem Gebiet der Digitalisierung, u.a. zu neuen, plattformbasierten Geschäftsmodellen, digitalen Dienstleistungsinnovationen und der Digitalisierung der Arbeit. Die TU Dortmund unterstützt Integreat und zugehörigen Innovationen mit Know-how.

 

Assistenzprofessur für Wirtschaftsinformatik, insb. Digitale Services und Plattformen an der Universität Innsbruck

Als Assistenzprofessor am Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik der Universität Innsbruck forscht Dr. Maximilian Schreieck zu digitalen Plattformökosystemen, Plattform-Governance, digitaler Transformation etablierter Unternehmen und digitalen Plattformen für soziale Zwecke. Maximilian Schreieck und sein Team unterstützen die Tür an Tür – Digitalfabrik, insbesondere das Projekt Integreat, mit ihrer Expertise zur Steuerung Plattformökosystemen sowie mit wissenschaftlicher Begleitung.