Header-Moritzkirche

Türkeistämmige Spuren in Augsburg

Was verbindet die „Tochter eines osmanischen Paschas“ mit einem Augsburger Stadthaus? Und warum trägt eine goldene Prunkuhr im Maximilianmuseum den Namen „Türkenuhr“?
Wie kreuzten sich die Wege von Brecht und Nazım, zwei großen Dichtern, die die Grenzen ihrer Heimat überschritten und weltberühmt wurden?

Augsburg ist seit jeher auf vielfältige Weise mit Menschen verbunden, deren Wurzeln in der heutigen Türkei liegen. Von der römischen Antike über die historischen Beziehungen zum Osmanischen Reich, die Ankunft türkeistämmiger Arbeitsmigrant*innen in den 1960er-Jahren bis hin zur heutigen vielfältigen Stadtgesellschaft: Diese Verbindungen leben sowohl im kollektiven Gedächtnis der Stadt als auch im heutigen Alltag weiter.

Lassen Sie uns diese Geschichten gemeinsam sichtbar machen – mit spannenden Texten, Videos und interaktiven Karten!

Filter nach Kategorie

Hinweis: Wir verwenden den Begriff „türkeistämmig“ als inklusiven Sammelbegriff für Menschen mit familiären Wurzeln in der heutigen Türkei – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Religion, Sprache oder ethnischer Zugehörigkeit.


Ansprechperson für türkeistämmige Inhalte:


Das Projekt „Meine Stadt – Meine Geschichte“ beschäftigt sich mit der Ausarbeitung und Digitalisierung der migrantisch geprägten Stadtführungen und ist Teil von DIWA 4.0. Das EU-geförderte Projekt DIWA 4.0 unter der Leitung des Büros für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg setzt sich aktiv für die gleichberechtigte Teilhabe Neuzugewanderter und ein respektvolles Miteinander ein. Mehr Informationen: augsburg.de/diwa

Förderleiste DIWA EU und Stadt Augsburg