MigraNet plus im Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“

MigraNet plus ist ein Zusammenschluss bayerischer Teilvorhaben innerhalb des bundesweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ und vernetzt seit 2005 relevante Einrichtungen, Institutionen, Unternehmen und (migrantische) Organisationen. Ziel ist es, die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen ausländischer Herkunft Bayern nachhaltig zu verbessern.

Auf die regionalen Bedarfe abgestimmt, bieten unterschiedliche Teilvorhaben innerhalb eines sogenannten Regionalen Integrationsnetzwerkes:

• (individuelle) Qualifizierungsbegleitungen,
• Gruppenmaßnahmen,
• Coaching sowie
• Kompetenzfeststellung

für die bildungsadäquate und nachhaltige Beschäftigung von Personen an, die mit ausländischen Qualifikationen oder non-formal und informell erworbenen Kompetenzen in Deutschland arbeiten möchten.

• Zusätzlich werden Beratungen und Schulungen für Arbeitsmarktakteure sowie KMU angeboten, die dringend nach Fachkräften suchen.

In MigraNet plus arbeiten drei Regionale Integrationsnetzwerke (RIN) mit jeweils einer Koordinierungsstelle eng zusammen:

Karte mit den Regionalen Integrationsnetzwerken in Bayern.

• Das Regionale Integrationsnetzwerk MigraNet plus Südostbayern erstreckt sich über Schwaben, Oberpfalz, Niederbayern sowie Teile von Oberbayern und wird koordiniert durch die Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH. (grün)
• Das Regionale Integrationsnetzwerk MigraNet plus Franken deckt die Regierungsbezirke Unterfranken, Oberfranken und Mittelfranken ab und wird koordiniert durch die Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH. (rot)
• Im Münchener Stadtgebiet und den umliegenden Landkreisen ist das Regionale Integrationsnetzwerk MigraNet plus Region München aktiv, das das Sozialreferat der Landeshauptstadt München leitet. (gelb)

MigraNet plus wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.