Heute, am 17. März 2025, starten bundesweit die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Auch Augsburg setzt ein starkes Zeichen für eine offene und diskriminierungsfreie Gesellschaft. Unter dem diesjährigen Motto „Menschenwürde schätzen“ finden bis zum 30. März vielfältige Veranstaltungen, Aktionen und Begegnungsformate statt.
Auch wir von Tür an Tür sind mit dabei. Denn Rassismus geht uns alle an – und nur gemeinsam können wir ihm entgegentreten.
Augsburg zeigt Haltung – und Vielfalt
Die Friedensstadt Augsburg steht für Toleranz, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Gerade in Zeiten, in denen rassistische Hetze und Ausgrenzung wieder zunehmen, braucht es klare Signale – im Alltag, im Gespräch, in der Bildung und im öffentlichen Raum.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus bieten dafür eine wichtige Plattform. Sie machen Rassismus sichtbar – und zeigen, wie viele Menschen sich tagtäglich für mehr Zusammenhalt einsetzen.
Veranstaltungen von Tür an Tür – Vielfalt erleben, Geschichte verstehen
Auch Tür an Tür lädt zu mehreren Veranstaltungen ein, die verschiedene Perspektiven auf rassistische Diskriminierung und Vielfalt sichtbar machen – und Raum für Austausch schaffen:
- Freiwilligen-Stammtisch FAMI (Flucht / Asyl, Migration und Integration)
19.03. | 18:30 Uhr | Café Tür an Tür - Interkulturelle Stadtführungen „Meine Stadt – Meine Geschichte“
Russischsprachige Spuren in Augsburg: 21.03. (Deutsch), 28.03. (Russisch)
Türkeistämmige Spuren in Augsburg: 29.03. (Türkisch)
Anmeldung über meinestadt.meinegeschichte@tuerantuer.de
Weitere Infos finden Sie hier. - Vortrag „Antiziganismus im Alltag – Erfahrungen von Sinti und Roma“26.03. | 10:00–12:30 Uhr | Kresslesmühle
- Diskussion „Asylpolitischer Frühschoppen: Antikurdischer Rassismus in Deutschland“30.03. | 11:00–13:00 Uhr | Café Tür an Tür
Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie hier.
Jetzt ein Zeichen setzen!
Nutzen Sie die Aktionswochen, um sich zu informieren, Position zu beziehen und neue Perspektiven kennenzulernen. Ob bei Vorträgen, Führungen oder Diskussionsrunden – jede Teilnahme zählt.