Europadorf

Tür an Tür übernahm 1999 mit großer Unterstützung von privater Seite das renovierungsbedürftige  „Europadorf“ in Augsburg/Hochzoll vom bisherigen Träger „Hilfe für heimatlose Ausländer in Deutschland“. Die bestehenden alten Reihenhäuser rund um einen großen grünen Innenhof wurden saniert und mit zwei Neubauten ergänzt. Wo 1957 von den Nazis verschleppte Zwangsarbeiter als „Displaced Persons“ untergebracht waren, zogen später auch Geflüchtete und Vertriebene ein. Heute wohnt in den 36 Wohnungen eine bunt gemischte Mieterschaft, die auf günstige Mieten und generationsübergreifendes Wohnen angewiesen sind. Das Europadorf gilt als ökosoziales Vorzeigeprojekt.