Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Anmeldung für Computerkurse (fit for IT)
22. September 2018 10:00 Uhr
Am 22.09.2018 um 10:00 Uhr findet die Anmeldung für die Computerkursreihe „fit for IT“ im Café Tür an Tür statt. Der Kurs wird an 8 Samstagen (beginnend am 29.09.2018) im Café von Prof. Wolfgang Klüver durchgeführt und ist kostenlos. Er richtet sich an Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete, die Anfänger am Computer und im Umgang mit dem Internet sind.
Der ffIT-Kurs besteht aus 8 Kursstunden á 90 Minuten und wird ab/seit April 2018 an verschiedenen Samstagen von 10:00 – 11:30 Uhr im Café Tür an Tür in Augsburg durchgeführt. Der Kurs schließt mit einem ffIT-Führerschein ab. Mindestsprachniveau ist A2/B1.
Durchgeführt wird der ffIT-Kurs auf Chromebooks mit folgenden Schwerpunkten:
- Grundlagen Computerbenutzung
- Grundlagen Internet & E-Mail
- Textverarbeitung
- Datenschutz und Sicherheit
Am Ende des Kurses können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Sprache übersetzen, das Internet verwenden, Kontakt aufnehmen (E-Mail), Bewerbungsunterlagen schreiben, Wohnungen suchen.
Der Kurs ist kostenlos, allerdings auf 20 Plätze begrenzt. Die Hardware wird von der Tür an Tür – Digitalfabrik gestellt. Wietere Informationen und Kontakt: https://tuerantuer.de/digitalfabrik/projekte/ffit-kurs/
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Entfällt! – Heute: „Leben auf der Flucht – 3 Jahre danach“
20. September 2018 19:30 Uhr
**UPDATE: 20.09, 13:26 Uhr***: Der Termin entfällt, da der Referent nicht wie geplant einreisen kann.
Ausstellung „Leben auf der Flucht – 3 Jahre danach“
Vernissage und Vortrag
Der Journalist Mirco Keilberth berichtet auf Einladung der Landtagsabgeordneten Christine Kamm und des Vereins Tür an Tür über die aktuelle Situation von Geflüchteten in Nordafrika, insb. in Libyen. Seit langem informiert Mirco Keilberth über Lager, Menschenschmuggler und die sogenannte libysche Küstenwache.
Von einem längeren Nordafrikaaufenthalt zurück, widmet er sich in der Ausstellung „Leben auf der Flucht“ dem Phänomen der Migration nach Europa und den Strukturen, die sich seit 2015 gebildet haben. Wegen des Kriegs in Syrien und der Perspektivlosigkeit in Afghanistan und Westafrika verlassen weiterhin viele Menschen ihre Heimat. Entlang der Fluchtrouten sind Schmugglernetzwerke entstanden, neue Geschäftsmodelle zwischen Agadez, Tripolis, Palermo und Athen.
Vier Fotografen geben in der Ausstellung einen Einblick in die Welt der Menschen, die sich auf den Weg in ein neues Leben machen. Texte von Mirco Keilberth erklären die Hintergründe.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Cafés Tür an Tür zu sehen.
Tür an Tür (zib.), Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Deutschkurse von Oktober bis Dezember 2018
17. September 2018 - 30. September 2018
Café geschlossen am 05. und 06. September
06. September 2018 - 06. September 2018
…aufgrund der Preisverleihung in Berlin wo wir als Landessieger für Bayern beim Deutschen Nachbarschaftspreis ausgezeichnet werden. Ab Freitag, den 07.09. gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Vielen Dank für das Verständnis.
Café Tür an Tür
Wir machen Urlaub
05. August 2018 - 26. August 2018
Wir machen Urlaub! Vom 05.08 – einschl. 26.08. haben wir nicht geöffnet. Am 27.08 sind wir wieder wie gewohnt für euch da. Bitte beachten: Die Theateraufführung am 04.08.20:00 im Café („Kalte Heimat“) findet auch am 05.08.um 20:00 statt.
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Kalte Heimat. Was heißt woher?
05. August 2018 20:00 Uhr
Theaterprojekt von AKA:NYX / Dorothea Schroeder
Wiederaufnahme im Café Tür an Tür in Augsburg
Reservierungen unter +49 (0)176 77 69 77 72 oder info@kalteheimat.de
Eintritt 12 € (empfohlen), 8 € (ermäßigt), 0 € (social)
www.kalteheimat.de
1945ff. Wie ging man nach Kriegsende in Deutschland mit den Flüchtlingen und Vertriebenen um? Als in Bayern Bürgermeister und Gemeinderäte über Nacht 500 Fremde zugewiesen bekamen und keine Feldbetten der Bundeswehr oder des Technischen Hilfswerks zur Verfügung standen. Als an der Oder Tausende Flüchtlinge campierten und nicht vor und nicht zurück konnten. Als Städte wie Bremen eine Zuzugssperre ausriefen und die Solidarität in ländlichen Regionen ausblieb. Schon damals fragte man sich: Wie soll denn das gehen? Wie sollen wir das schaffen? Wie kann unsere Gesellschaft, Deutschland, denn aussehen, bei so vielen Fremden?
Seitdem sind viele Millionen Menschen in die Bundesrepublik gekommen. Russland-Deutsche und Rumänien-Deutsche, Kriegsflüchtlinge aus Vietnam und Bosnien, mit der DDR wurde sogar ein ganzer Staat übernommen, integriert, eingegrenzt. Wie hat sich die Gesellschaft seitdem verändert? Wie wurden bzw. werden Fremde in unserer Gesellschaft aufgenommen? Und was ist das Andere, Andersartige, Befremdliche, Verwunderliche an der Situation heute, als 2015 an nur einem Tag 12.000 Menschen alleine in München ankamen?
Das dokumentarische Theaterprojekt »Kalte Heimat – Was heißt woher?« verknüpft die alten Geschichten von Vertreibung und Verlust mit dem Neuen, Unbekannten, das unsere Gesellschaft heute spürbar in Aufregung versetzt. Vertriebene, ehemals Geflüchtete und Spätaussiedler erzählen vom Ankommen in Deutschland und treffen auf Menschen, die neu hier sind und von denen viele nicht wissen, ob sie bleiben dürfen. „Kalte Heimat“ ermöglicht Begegnung und Kennenlernen
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Kalte Heimat. Was heißt woher?
04. August 2018 20:00 Uhr
Theaterprojekt von AKA:NYX / Dorothea Schroeder
Wiederaufnahme im Café Tür an Tür in Augsburg
Reservierungen unter +49 (0)176 77 69 77 72 oder info@kalteheimat.de
Eintritt 12 € (empfohlen), 8 € (ermäßigt), 0 € (social)
www.kalteheimat.de
1945ff. Wie ging man nach Kriegsende in Deutschland mit den Flüchtlingen und Vertriebenen um? Als in Bayern Bürgermeister und Gemeinderäte über Nacht 500 Fremde zugewiesen bekamen und keine Feldbetten der Bundeswehr oder des Technischen Hilfswerks zur Verfügung standen. Als an der Oder Tausende Flüchtlinge campierten und nicht vor und nicht zurück konnten. Als Städte wie Bremen eine Zuzugssperre ausriefen und die Solidarität in ländlichen Regionen ausblieb. Schon damals fragte man sich: Wie soll denn das gehen? Wie sollen wir das schaffen? Wie kann unsere Gesellschaft, Deutschland, denn aussehen, bei so vielen Fremden?
Seitdem sind viele Millionen Menschen in die Bundesrepublik gekommen. Russland-Deutsche und Rumänien-Deutsche, Kriegsflüchtlinge aus Vietnam und Bosnien, mit der DDR wurde sogar ein ganzer Staat übernommen, integriert, eingegrenzt. Wie hat sich die Gesellschaft seitdem verändert? Wie wurden bzw. werden Fremde in unserer Gesellschaft aufgenommen? Und was ist das Andere, Andersartige, Befremdliche, Verwunderliche an der Situation heute, als 2015 an nur einem Tag 12.000 Menschen alleine in München ankamen?
Das dokumentarische Theaterprojekt »Kalte Heimat – Was heißt woher?« verknüpft die alten Geschichten von Vertreibung und Verlust mit dem Neuen, Unbekannten, das unsere Gesellschaft heute spürbar in Aufregung versetzt. Vertriebene, ehemals Geflüchtete und Spätaussiedler erzählen vom Ankommen in Deutschland und treffen auf Menschen, die neu hier sind und von denen viele nicht wissen, ob sie bleiben dürfen. „Kalte Heimat“ ermöglicht Begegnung und Kennenlernen
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Asylpolitischer Frühschoppen „Heimat, Leitkultur, Werteunterricht und ANKER-Zentren“
29. Juli 2018 11:00 Uhr - 29. Juli 2018 13:00 Uhr

Heimat, Leitkultur, Werteunterricht und ANKERZentren – ist die Ausgrenzungsorientierung im asylpolitischen Diskurs und Handeln Ausdruck einer dahinterliegenden Utopie?
Referent: Arthur Depner M.A., Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH
Anhand der im Titel genannten Beispiele soll aufgezeigt werden, dass zeitgenössische Gesellschaftsentwürfe der Landesregierung im Hinblick auf Asyl, Flucht und Migration durchdrungen sind von Ausgrenzungsbemühungen. Indem sie in den Dienst einer zu bewahrenden Identität und Heimat gestellt werden, werden sie legitimiert und fungieren zugleich als Baustein der Konstruktion einer solchen Identität und Heimat. Der Vortrag soll als Grundlage für die Diskussion, der im Titel gestellten Frage dienen.
Ab 10:30 Uhr können Sie sich bei Butterbrezen und Getränken im Café Tür an Tür stärken.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Kulturprogramms zum Augsburger Hohen Friedensfest 2018.
ZIB Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
STADTRADTOUR AUF DEN SPUREN VON GEFLÜCHTETEN
13. Juli 2018 - 13. Juli 2018

Stadtradeln mit Einblicken zu Stationen, die Geflüchtete in Augsburg in ihrem Alltag aufsuchen: Vom ZIB mit dem Café Tür an Tür geht es über die Ausländerbehörde und dem Amt für Soziale Leistungen zu ein paar Gemeinschaftsunterkünften. Auf dem Weg liegende interkulturelle Angebote werden ebenso angefahren und jeweils vor Ort mit Beispielen aus der Praxis erläutert.
Anmeldung bis: 1.7.2018 sabine.reiter@tuerantuer.de
Eine Woche Rad ab! – Programmheft der Radlwoche
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Public Viewing: Deutschland gegen Südkorea
27. Juni 2018 16:00 Uhr - 27. Juni 2018 19:00 Uhr
Das Café Tür an Tür zeigt alle Deutschland-Spiele der Weltmeisterschaft auf der Großleinwand in Full-HD. Anstoß gegen Südkorea am Mittwoch, 27.06 ist um 16:00 Uhr.
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Beyond Borders – Geschichten von Flucht und Ankunft
25. Juni 2018 19:30 Uhr - 25. Juni 2018 21:00 Uhr
Der Kern aller Konflikte ist Unverständnis. Es ist viel leichter, über jemanden zu urteilen, dessen Geschichte man nicht kennt. Wir konzentrieren uns auf das, was wir glauben zu sehen und blenden aus, was sich im toten Winkel unserer Perspektive verbirgt. Doch nicht erzählte Geschichten sind trotzdem da und haben unser Gegenüber zu dem gemacht, was es ist.
In „Beyond Borders“, einem Film der Augsburgerin Luna Schafitel, werden genau diese Geschichten in Interviewform erzählt: von Menschen mit einem besonderen Bezug zu den Themen Flucht, Integration, Rassismus, Religion und Abschiebung. Sei es der Blick eines ehemaligen Neonazis auf den gesellschaftlichen und politischen Rechtsruck, die Antwort einer konvertierten Muslima auf den Vorwurf des angeblich frauenfeindlichen Islams oder den Erlebnissen des afghanischen Musikers Pouya, der trotz vorbildlichster Integration und drohendem Tod in der Heimat gezwungen wurde, Deutschland zu verlassen.
Sie erzählen von ihren Erfahrungen und Visionen, nicht, um zu belehren, sondern um neue Blickwinkel zu schaffen. Um dem Zuschauer die Möglichkeit zu geben, tiefer in die Materie einzutauchen, persönlicher, ehrlicher. Fernab von politischer Instrumentalisierung, auf rein menschlicher Ebene.
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Asylpolitischer Frühschoppen: Peace Maker
24. Juni 2018 11:00 Uhr - 24. Juni 2018 13:00 Uhr

Lesung und Vortrag.
Auf Einladung von Tür an Tür e.V. ist Simon Jacob zu Gast beim Asylpolitischen Frühschoppen während der diesjährigen Refugee Week. In einer Mischung aus Vortrag und Lesung aus seinem Buch „Peace Maker. Mein Krieg. Mein Friede. Unsere Zukunft.“ berichtet Simon Jacob über die von ihm initiierte „Peacemaker-Tour“, die ihn 2015/2016 rund 40.000 km quer durch die Länder des Nahen Ostens führte. Insbesondere durch Kontakte zu Vertreter*innen von Minderheiten spürte er der Frage nach, was eine friedliche Gesellschaft ausmacht und inwieweit demokratisches Gedankengut und das Verständnis für Menschenrechte gelebt werden.
Simon Jacob, 1978 im Tur Abdin in der Südosttürkei geboren, kam als Kind nach Deutschland. Er war mehrere Jahre als Integrationsbeauftragter der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland sowie als Vorsitzender des „Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland e.V. – ZOCD“ tätig. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Project Peacemaker e.V.“ und lebt und arbeitet als selbständiger Unternehmer in Augsburg.
Diese Veranstaltung ist Teil der RefugeeWeek 2018 in Augsburg. Mehr Informationen und Termine finden Sie auf www.refugeeweek.de
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Sommerfeschtle im zib inkl. Musik & WM-Spiel
23. Juni 2018 14:00 Uhr - 23. Juni 2018 22:00 Uhr
Das Team des Café Tür an Tür lädt Besucher*innen, Mitarbeiter*innen, Nachbar*innen und alle Freunde des „Zentrums für interkulturelle Beratung“ (zib) zu einem gemütlichen „Sommerfeschtle im zib“ ein: Ein Nachmittag und Abend mit Leckereien vom Grill und aus der Kuchentheke. Im Hof bietet ein Flohmarkt Gelegenheit, nicht mehr ganz so Geliebtes loszuwerden und dabei die Haushaltskasse ein wenig aufzubessern (Anm.: Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einem Flohmarktstand an Mark Habesreiter vom Café-Team: cafe@tuerantuer.de).
Gegen 18:00/18:30 Uhr unterhält der A-capella-Männerchor „The Merry Gentlemen“ und ab 20:00 Uhr das WM-Gruppenspiel Deutschland gegen Schweden, das das Café-Team auf Großbildleinwand zeigt.
Diese Veranstaltung ist Teil der RefugeeWeek 2018 in Augsburg. Mehr Informationen und Termine finden Sie auf www.refugeeweek.de
Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, 86153 Augsburg
Zuflucht findet Stadt
22. Juni 2018 19:30 Uhr
Vortrag mit Diskussion.
Die Abendveranstaltung widmet sich der Stadt als Aktionsraum für flucht- und migrationspolitisches Handeln. Zunächst stellt das im vergangenen Jahr gegründete Netzwerk Solidarische Stadt Augsburg sich und seine Arbeit vor, informiert über Mitwirkungsmöglichkeiten, bereits geleistete Arbeit und gibt einen Ausblick auf kommende Ereignisse. Im Anschluss befasst sich der Freiburger Soziologe Albert Scherr in seinem Vortrag mit Entstehung, Hintergründen und Praxis der Sanctuary Cities in Nordamerika und fragt nach den Übertragungsmöglichkeiten auf den deutschen Kontext. Ergänzt werden diese Einschätzungen um einen Bericht über die bisherigen Erfahrungen des Solidarity-City-Netzwerks Freiburg.
Mitwirkende: Vertreter*innen des Netzwerks Solidarische Stadt Augsburg und Albert Scherr, Leiter des Instituts für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seine Schwerpunkte sind Migrations- und Rassismusforschung.
Veranstalter: Augsburger Flüchtlingsrat
Diese Veranstaltung ist Teil der RefugeeWeek 2018 in Augsburg. Mehr Informationen und Termine finden Sie auf www.refugeeweek.de
Annahof, Im Annahof 4, 86150 Augsburg
Flüchtlingsboot im Annahof
20. Juni 2018 18:00 Uhr - 20. Juni 2018 20:00 Uhr
Am Weltflüchtlingstag laden wir euch ein, aus Solidarität mit verzweifelten Asylsuchenden selbst ein Flüchtlingsboot zu besteigen. Dazu wird am 20. Juni im Annahof ein Original-Flüchtlingsboot aufgestellt. Auf dem etwa 11 x 3 Meter großen Boot haben bis zu 150 Menschen Platz. Die Aktion beginnt am 20. Juni um 18 Uhr. Jeder ist willkommen, in das Boot zu steigen – um ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Und dass man nicht wegschauen darf, solange das Sterben auf dem Mittelmeer weitergeht.
Die Aktion findet anlässlich der Finissage der Amnesty-Ausstellung „Wo sind sie? Kein Mensch verschwindet spurlos“ statt, die derzeit im Foyer des Annahofs zu sehen ist. In der Ausstellung geht es um das gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen in Mexiko. Doch auch hier in Europa verschwinden Tausende von Menschen – an der tödlichsten Grenze der Welt: dem Mittelmeer. In den letzten vier Jahren starben allein zwischen Libyen und Italien über 14.000 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer. Unzählige sind spurlos verschwunden.
Im Boot im Annahof wird ein Seenotretter von Resqship von seinen Erfahrungen auf dem Mittelmeer berichten. Außerdem wird auch die Sicht eines Flüchtlings zu hören sein, wie er die Flucht in so einem Boot erlebt hat. Ergänzend dazu bieten die Veranstalter Informationen zu Seenotrettung, sicheren Wegen für Flüchtlinge, den Schutz von Menschenrechten, Familiennachzug, die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes und die Vermeidung von Fluchtursachen.
Diese Veranstaltung ist Teil der RefugeeWeek 2018 in Augsburg. Mehr Informationen und Termine finden Sie auf www.refugeeweek.de