ABIA 2.0
Projektbeginn: 01. Januar 2016 | Projektende: 31. Dezember 2020
ABIA – Ansprache, Beratung und Information in Augsburg
Im Projekt ABIA hat sich zum 01.01.2016 ein Trägerverbund bestehend aus der Stadt Augsburg, der Volkshochschule Augsburg e. V. und Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH im Rahmen des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) zusammengeschlossen.
Aus Mitteln des EHAP werden Menschen in Deutschland unterstützt, die unter Armut leiden und keinen oder nur unzureichenden Zugang zu den Beratungs- und Unterstützungsangeboten des regulären Hilfesystems haben.
Ziel des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen ist die Förderung des sozialen Zusammenhalts und der sozialen Eingliederung von armutsgefährdeten und von sozialer Ausgrenzung bedrohter Personen. Die Ziele sind:
- Ansprache, (Orientierungs-)Beratung und Begleitung von besonders benachteiligten neuzugewanderten Unionsbürgern/innen und deren Kinder im Vorschulalter bis zu 7 Jahren
- Ansprache, (Orientierungs-)Beratung und Begleitung wohnungsloser und von Wohnungslosigkeit bedrohter Personen
ABIA bildet eine Brückenfunktion zwischen den oben genannten Zielgruppen und bereits bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten des regulären Hilfesystems in Augsburg.
Unsere Berater/-innen unterstützen und begleiten die Betroffenen in ihren individuellen Problemlagen sowie bei Fragen zum Zugang zu bestehenden Angeboten des Hilfesystems. Zu diesen gehören beispielsweise die Migrationsberatung, Sprachkurse oder medizinische Beratungen.
Die Kontaktaufnahme hierfür erfolgt zum einen in aufsuchender Arbeit, aber auch zu offenen Beratungszeiten im Zentrum für interkulturelle Beratung (zib).
Die ABIA 2.0 Beratungszeiten im zib. sind:
Dienstag 10:30 – 12:30 Uhr
Donnerstag 14:00 – 16:00 Uhr
und nach Vereinbarung.
Wir bieten ebenfalls Beratung von Frauen für Frauen nach terminlicher Vereinbarung an.
Das Projekt ABIA 2.0 wird durch die Bundesministerien für Arbeit und Soziales (BMAS) und Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie den Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) gefördert.