In den letzten 20–30 Jahren haben sich vielfältige Diversity-Ansätze entwickelt. Diese sind jedoch nicht einheitlich, sondern basieren auf verschiedenen Grundannahmen. Der Bereich Diversity entwickelt sich schnell, was es schwierig macht, den Überblick zu behalten und die verschiedenen Diversity-Diskurse einzuordnen. Nicht zuletzt finden in den Medien hitzige Diskussionen in Bezug auf Begriffe wie „Identitätspolitik“ und „Wokeness“ statt.
Vom 15.06. bis 17.06.23 richtet sich nun eine bayernweite Konferenz an der Hochschule Augsburg an alle, die sich mit Antidiskriminierung und Diversity beschäftigen und in den Diskurs gehen möchten.
Gemeinsam sollen verschiedene Perspektiven der Vielfalt diskutiert und zeitgemäße Ansätze weiterentwickelt werden. Erkenntnisse können dann in Trainings, Beratungen und Coachings einfließen.
Veranstaltet wird die Tagung wird von unserem Tür an Tür-Projekt Innovationszentrum Bayern für Diversity und Demokratie (izbd²) in Kooperation mit der Professur für Soziale Arbeit und Diversität der Technischen Hochschule Augsburg, dem ZAM e.V., dem Friedensbüro und dem Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg. Sie wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und findet in Zusammenarbeit mit der Petra-Kelly-Stiftung statt.
Für die gesamte Konferenz und für die Online-Teilnahme an den Keynotes können sich Interessierte noch heute unter diversity-konferenz2023@hs-augsburg.de anmelden.
Das vollständige Programm der Tagung und weiterführende Informationen gibt es hier.