MEINE STADT MEINE GESCHICHTE – neue Formate einer Stadtführung

In einem Pilotdurchgang werden je 15 Stadtführer*innen in den Sprachen Russisch, Türkisch und Arabisch ausgebildet.

Warum dieses Projekt?

Sie leben vielleicht seit Generationen in Augsburg oder sind erst kürzlich hergezogen.
Was verbinden Eingewanderte und ihre direkten Nachkommen besonders mit ihrer Stadt und was bleibt ihnen fremd? Mit einer speziell konzipierten Stadtführung wollen wir die Migrationsspezifischen Aspekte der Augsburger Geschichte herausarbeiten, Verbindungen zur Geschichte des Herkunftslandes aufbauen und diese um persönliche Perspektiven erweitern.
Die entwickelten neuen Formate einer Stadtführung sollen das Interesse an der Stadt und ihrer Geschichte wecken und alle Bürger*innen ansprechen, die sich bisher nicht angesprochen fühlten. Was verbinden Eingewanderte und ihre direkten Nachkommen besonders mit ihrer Stadt und was bleibt ihnen fremd? Mit einer speziell konzipierten Stadtführung wollen wir die migrationsspezifischen Aspekte der Augsburger Geschichte herausarbeiten, Verbindungen zur Geschichte des Herkunftslandes aufbauen und diese um persönliche Perspektiven erweitern. Die entwickelten neuen Formate einer Stadtführung sollen das Interesse an der Stadt und ihrer Geschichte wecken und alle Bürger*innen ansprechen, die sich bisher nicht angesprochen fühlten.

Was wollen wir erreichen?

Augsburg mit seinen Sehenswürdigkeiten und seiner Geschichte einem breiteren Publikum öffnen und gleichzeitig die Gelegenheit bieten, ihre individuelle (Einwanderungs-) Geschichte aufzuarbeiten. Die neu zu konzipierenden Führungen haben die traditionsreiche Geschichte der Migration in Augsburg zum Gegenstand und zeigen gleichzeitig gegenwärtige Schnittstellen zur Einwanderung. Um sprachliche Barrieren zu lösen und eine breite Teilhabe zu ermöglichen, werden die Stadtführungen sowohl in der eigenen Muttersprache als auch in Deutsch angeboten. In einem Pilotdurchgang werden je 15 Stadtführer*innen in den Sprachen Russisch, Türkisch und Arabisch ausgebildet. Die Teilnahme an den anschließend angebotenen Führungen steht allen Interessent*innen kostenlos zur Verfügung.

Wer arbeitet mit?

Die Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH ist federführend verantwortlich für das Projekt. Die Ausbildung der Stadtführer*innen übernehmen Dozent*innen, mit langjähriger Erfahrung in Geschichte, Kunst und Kultur. Zusätzliche Unterstützung zu den Inhalten erhält das Projekt von der Universität Augsburg, Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde. Zudem profitiert das Projekt vom regen Austausch mit den städtischen Kunstsammlungen und Museen, dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum, Jüdischen Museum Augsburg Schwaben und dem Büro für gesellschaftliche Integration / Stadt Augsburg.


Sie sind an einer Stadtführung in den angebotenen Sprachen interessiert? Wir freuen
uns über Ihre Anmeldung als Privatperson oder gemeinsam mit Ihrer Organisation.
Melden Sie sich gerne bei:

Sevda Kolkıran
Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH
Projekt DIWA
E-Mail: sevda.kolkiran@tuerantuer.de
Tel.: +49 (0) 1578 06 12 725

Titelfoto: (c) SeanPavonePhoto – Adobe Stock