Mit „Clowns ohne Grenzen“ in Krisengebieten ˗ Georgien, Türkei, Deutschland

Fotoausstellung von Manfred Lehner vom 25.02.2018 bis 06.04.2018 im Café Tür an Tür.

Manfred Lehner, selbständiger Fotograf und Grafiker aus Valley/Obb. begleitete die „Clowns ohne Grenzen“ seit 2010 auf fünf Reisen. Nach Georgien und Indien, in die Türkei und in deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen. Sein Anliegen war immer die künstlerische Reportage dieser so wichtigen wie berührenden Arbeit.

Die „Clowns ohne Grenzen“ reisen in Krisengebiete, um traumatisierten Kindern, aber auch erwachsenen Menschen, einen kleinen Lichtblick in ihr tristes Leben zu bringen.

Bei den Auftritten in Heimen, Schulen und Flüchtlingslagern entstanden bewegende Bilder von Menschen, deren Leben von Entwurzelung und Vertreibung einerseits und von Armut und Unbehaustheit andererseits geprägt ist. Wer als Flüchtling Deutschland erreichen kann, findet sich meist in großer Tristesse wieder. Perspektivlosigkeit auch hier.

In den Fotografien spiegelt sich das ganz persönliche Schicksal der Menschen – ihr Leid, ihre Hoffnung, ihre Freude. Manfred Lehner dokumentiert eindringlich, wie es den Clowns immer wieder gelingt, den Vorhang aus Grau einen Spalt breit zur Seite zu schieben und durch ein befreiendes Lachen ein wenig Glanz in die Augen der Zuschauer zu zaubern.