Interesse an Open-Source-Software in öffentlichen Verwaltungen nimmt zu

Das Interesse im öffentlichen Sektor auf Open-Source-Technologien zu setzen steigt. Die neuformierte Landesregierung in Schleswig-Holstein, bestehende aus Grünen, FDP und CDU, hat im neuen Koalititonsvertrag eine entsprechende Klausel zu Open-Source aufgenommen. Die Jamaika-Koalition im hohen Norden verständigte sich deshalb darauf, dass „offene Schnittstellen, Standards und Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und einen wichtigen Baustein für die Erhöhung von IT-Sicherheit und die Ermöglichung innovativer Anwendungen darstellen.“ Im Koalitionsvertrag hielt sie als langfristiges Ziel „eine vollständige Ablösung“ fest. Der Einsatz von Open Source senkt nicht nur die Softwarekosten in der Verwaltung, sondern ermöglicht auch ein erhöhtes Maß an Transparenz und Kommunikation zu anderen Softwarebausteinen.

Als Tür an Tür – Digitalfabrik teilen wir die Meinung den Einsatz von Open-Source-Sofware voranzutreiben. Mit unserer Integreat-App

haben wir eine entsprechende Software bereit in 26 Kommunen erfolgreich einführen können – oftmals sogar ohne IT-Know-how vor Ort. Nicht nur der Verbreitungsgrad erfreut uns, sondern auch die Tatsache, dass wir allen Menschen eine Mitarbeit an Integreat ermöglichen. Über die Entwicklungsplattform Github (github.com/Integreat) kann nicht nur der Programmcode eingesehen werden, sondern auch über neue Funktionen und Ideen mitdiskutiert werden. Während wir aktuell primär auf Deutsch kommunizieren, finden alle Entwicklungsprozesse auf Englisch statt. Diskutieren und arbeiten Sie gemeinsam mit uns an Integreat – dank Open Source!

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im aktuellen Artikel zum Open-Source-Einsatz in Schleswig-Holstein:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schleswig-Holstein-laeutet-Abschied-von-Microsoft-ein-3849115.html