Tür an Tür in Salzburg: Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung

Tür an Tür in Salzburg: internationale Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung

Am 20. und 21. Januar 2025 fand in Salzburg die Auftaktveranstaltung zum Projekt „Augsburg-Salzburg-Bozen-Erwachsenenbildungsdialog (ASBE)“ statt. Diese Plattform ermöglicht es uns, wichtige Impulse zu erhalten und gemeinsam an zentralen Themen zu arbeiten – insbesondere in den Bereichen Bildungsmarketing, Inklusion und Barrierefreiheit.

Ziel des Projekts: Förderung des lebenslangen Lernens durch interregionalen Austausch und die Weiterentwicklung von Bildungsangeboten – insbesondere für Migrant*innen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf der Stärkung digitaler und inklusiver Zugänge in der Bildungsregion A³. Als zentrale Institution für Integrationsarbeit in und um Augsburg waren wir mit Geschäftsführer Stephan Schiele und Andrea Bader, Vertreterin unserer Mentoring-Partnerschaft, vor Ort. Der Veranstaltungsort bot den passenden Rahmen für einen anregenden Austausch zwischen der Bildungsregion Augsburg, der Provinz Bozen und der Salzburger Erwachsenenbildung.

Höhepunkte der Veranstaltung:

  • Landesrätin Daniela Gutschi eröffnete das Treffen mit einer klaren Botschaft: „Es ist entscheidend, möglichst viele Menschen über die vielfältigen Bildungsangebote zu informieren und dabei Inklusion großzuschreiben.“
  • Martina Schliessleder, Leiterin der Fachstelle für Schulentwicklung und Bildung der Stadt Augsburg, betonte die Bedeutung grenzüberschreitender Konzepte. Mit Unterstützung von Erasmus+ und entsprechenden Förderprogrammen arbeiten wir daran, Bildung als Werkzeug für persönliches Wachstum, Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern.
  • Silvia Schwarzenberger-Papula, Geschäftsführerin des Vereins Salzburger Erwachsenenbildung, machte auf eine alarmierende Tatsache aufmerksam: in Österreich haben 32 % der Menschen nicht die Absicht, sich weiterzubilden.

Nach einer Vorstellung der Projektpartner*innen starteten wir mit der Erarbeitung von Strategien, um unsere Zielgruppen besser zu erreichen. Gleichzeitig steht die intensive Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen im Vordergrund. Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse dieses Treffens weiterzuentwickeln und sind gespannt auf die nächsten Treffen in Augsburg und Bozen.

Bleiben Sie dran – wir halten Sie auf dem Laufenden!