Beim Besuch von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz in Augsburg stand auch ein Termin mit Vertretern von Tür an Tür auf dem Programm. Geschäftsführer Stephan Schiele und Anne Güller-Frey informierten den Minister über die laufenden Projekte und die Erfahrungen des von Tür an Tür koordinierten Kompetenzzentrums MigraNet. Die aus dem Bundesministerium geförderten Projekte verbessern die Chancen für Migrantinnen und Migranten beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Dabei waren sich beide Seiten einig, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden müssten um die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit bei dieser Zielgruppe abzubauen.
Beim Besuch von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz in Augsburg stand auch ein Termin mit Vertretern von Tür an Tür auf dem Programm. Geschäftsführer Stephan Schiele und Anne Güller-Frey informierten den Minister über die laufenden Projekte und die Erfahrungen des von Tür an Tür koordinierten Kompetenzzentrums MigraNet. Die aus dem Bundesministerium geförderten Projekte verbessern die Chancen für Migrantinnen und Migranten beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Dabei waren sich beide Seiten einig, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden müssten um die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit bei dieser Zielgruppe abzubauen.
Stephan Schiele betonte, wichtig sei die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufs- und Bildungsabschlüssen bzw. entsprechende Nachqualifizierungsangebote. Er machte auch deutlich, dass Migrantinnen und Migranten über wichtige Ressourcen wie Mehrsprachigkeit und interkulturelle Erfahrung verfügten, die besser wahrgenommen und nachgefragt werden müssten. Dazu habe Tür an Tür gemeinsam mit anderen Partnern Instrumente zur Feststellung von Kompetenzen und Erfahrungen entwickelt, die in die Arbeitsmarktförderung aufgenommen werden müssten. Dem Minister wurde die von Tür an Tür erst kürzlich veröffentlichte Studie „brain waste“ und die Filmspots „recognition now“ zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen übergeben.